Die Geschichte des Kindelbrücker Schulwesens
Ein chronologischer Überblick
1534 .. wird erstmals eine Knabenschule in Kindelbrück erwähnt
1561 .. wurde auch eine Mädchenschule eingerichtet
nach mehrmaligen Bränden in Kindelbrück wechselten die Schulgebäude im Laufe der Jahrhunderte die Standorte
1715 .. Bau einer neuen Knabenschule auf dem Topfmarkt
1838 .. Umbau eines Wohnhauses in der Hunne zur Mädchenschule
1848 .. wird das Bürgermeisterhaus am Weißenseer Tor als Schulgebäude umgebaut
1937 .. gab es 314 Schüler, die in 6 Klassenräumen an 3 verschiedenen Standorten unterrichtet wurden
Projektierung eines neuen Schulgebäudes auf dem Rieth, welches aber durch den 2.Weltkrieg nicht verwirklicht werden konnte
1945 .. Schließung der Schule, Ausfall des Unterrichtes für fast ein dreiviertel Jahr
1946 .. gab es 499 Schüler, die in 12 Schulklassen eingeteilt waren und in 6 Räumen unterrichtet wurden, das bedeutete Schichtbetrieb.
1952 .. Projektierung einer neuen Schule in der Frömmstedter Straße
1954 .. Einweihung des Schulneubaus als achtklassige Grundschule
1955 .. Zentralschule
1960 .. zehnklassige Polytechnische Oberschule
1972 .. Namensverleihung „Erich Weinert“
1983/84 .. Schulerweiterungsbau
1991 .. Teilung der Schule in Grund- und Regelschule, Nutzung von Altbau, Neubau und Hortbaracke für Unterrichtsräume, Unterbringung des Gymnasialzweigs in Kindelbrück im Neubau
1997 .. Auslagerung des Gymnasiums nach Kannawurf , Umzug der Regelschule in den Neubau
1994 .. Verleihung des Namens „Paul Rödiger“ an die Regelschule
2004 .. Schließung der Regelschule in Kindelbrück, Verlagerung der Klassen 5-10 nach Weißensee, Angliederung an die dortige „Geschwister Scholl“- Schule, Umzug der Grundschule ( Klassen 1-4) in den Schulneubau
2005 .. Umbau des älteren Schulteils als Mehrgenerationenhaus mit Kindergarten, Seniorentreff, Bibliothek
seit 2006 führt die staatliche Grundschule den Namen „Wippertal-Grundschule“ Kindelbrück